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05.08.2011 20:55
Börsenberichterstattung: Eine grandiose Volksverdummung bei den
privaten - und bei den öffentlich-rechtlichen Medien
NachDenkSeiten - Das Elend des Wirtschaftsjournalismus
findet in der Börsenberichterstattung seine Vollendung, so Albrecht Müller zu
der aktuellen TV- Berichterstattung. Leider übertreibt er kein bisschen. Es ist
in der Tat unfassbar, welchen ausgemachten Schwachsinn der Zuschauer fast täglich präsentiert
bekommt. JWD
[Auszug:]
In diesen Tagen gehen die Aktienkurse zurück. Unsere Medien sind voll von
Meldungen und Kommentaren. Die Börsenberichterstatter tun so, als handele es
sich um einen volkswirtschaftlich wichtigen Vorgang. Sie wissen auch genau,
worauf diese Änderung an den Aktienbörsen zurückzuführen ist. Von der
entscheidenden Ursache der Kursschwankungen, von der allgegenwärtigen
Spekulation, ist nicht die Rede. Im Anhang finden Sie die Links zu einer kleinen
Auswahl von Berichten und Kommentaren der letzten Stunden. Daran kann man
zeigen, wie desolat diese Berichterstattung ist. Dieser Beitrag soll helfen, auf
diesen Mist nicht mehr zu achten...
..Wenn man die volkswirtschaftliche Irrelevanz der Kursentwicklung
begriffen hat und wenn man zusätzlich in Rechnung stellt, welche gefährlichen
Signale von den gewaltigen spekulativen Ausschlägen ausgehen können, dann muss
man aus volkswirtschaftlichen Gründen dringend die Bedeutung des
Börsengeschehens reduzieren. Urban Priol äußerte im Gespräch dazu einmal eine
passende Idee: Macht die Börsen einmal im Monat auf! Das reicht....
[Auszug Ende]
Quelle: nds
Link zum vollständigen Artikel von Albrecht Müller in den NachDenkSeiten
..hier
Es ist gut, dass die Bürger der Nation nicht unser Banken- und Geldsystem
verstehen, denn wenn sie es würden, glaube ich, gebe es eine Revolution vor
morgen früh. Zitat:
Henry Ford
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