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05.01.2012 00:10
Der Fisch stinkt vom Kopf her. Kann dies auch bei einer Volkswirtschaft zutreffen?
Berlin - Eigenlob stinkt, heißt es im Volkmund. Die aktuelle Propaganda des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technik unter Philipp Rösler (FDP) bestätigt: es ist was dran, an den alten Volksweisheiten. Mit einer groß angelegten Anzeigenaktion stellt sich die Bundesregierung zum Jahreswechsel selber ein gutes Zeugnis aus und bedankt sich gönnerhaft bei ganz Deutschland. So viele Plakate sind natürlich nicht umsonst zu haben. Rund 330.000 Euro hat die "Danke, Deutschland"-Kampagne gekostet, teilt das Ministerium auf Anfrage laut TAZ mit. Das ist viel Geld für eine Lüge.  JWD

Es ist übertrieben, dafür zu "danken", dass das Arbeitsvolumen geschrumpft ist, schreibt Ulrike Herrmann in ihrem Kommentar in der TAZ vom 03.01.2012.

Die ruinöse Wirtschaftspolitik wird schöngeredet und als Erfolg verkauft. Wenn das 'Aber' nicht wäre: schon bei oberflächlicher Überprüfung der Fundamentaldaten wird der Schwindel offenkundig.

Link zum Artikel von Ulrike Herrmann bei taz.de  ..hier

zum gleichen Thema im Jacob Jung Blog  ..hier


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