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19.07.2013 10.15
300 Jahre alter Regenwald wegen Papstbesuch gefällt
Wut in Brasilien - In Brasilien gehen die Wogen hoch, nachdem bekannt geworden ist, dass für den Papstbesuch in diesem Monat Teile eines dreihundert Jahre alten Regenwaldes abgeholzt wurden. Die Verantwortlichen der katholischen Kirche rechtfertigen sich mit der Begründung, Platz für die vielen Pilger zu benötigen, doch nicht nur die Behörden des Landes bezeichneten die Aktion als "kriminell". [Quelle: krone.at]  JWD

Papst Franziskus wird noch im Juli zum ersten Mal in Brasilien erwartet. In der Stadt Niteroi empfanden es die Kirchenoberen daher für nötig, Teile des Regenwalds abzuholzen, um für bis zu 800 Pilger Platz zu schaffen.

 
Screenshot | Link zum Artikel ' krone.at ' ..hier
 
Wut über "kriminellen Akt"
334 Bäume am Rande des Nationalparks Serra da Tiririca, einer Gegend im Besitz der Kirche, seien der Aktion zum Opfer gefallen, berichtete der Vizebürgermeister Niterois, Axel Grael, gegenüber der Zeitung "O Globo". Um Erlaubnis habe die katholische Kirche dabei aber nicht gefragt. "Der Vorfall ist bedauernswert", so Grael. "Eine Veranstaltung für die Jugend sollte pädagogisch wertvoll sein und eine Verantwortung gegenüber der Umwelt und der Zukunft demonstrieren. Diese Abholzung ist ein krimineller Akt."

"Wir hätten das nie erlaubt"
Auch Andre Ilha vom staatlichen Institut für Umwelt, das für den Wald verantwortlich ist, zeigte sich empört: [..]

Weiterlesen im Originaltext bei ' krone.at ' ..hier


 
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