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16.11.2014 01:10
ARD erfindet OSZE-Bericht über russische
Truppen
Putin muss sich langsam Sorgen machen. Hat er überhaupt noch Truppen in
Russland? Wenn es nach Tagesschau und den anderen NATO-affinen Medien geht, sind
die alle inzwischen in die Ukraine marschiert. [Quelle: Hinter
Der Fichte]
JWD
Allmählich kann einem der Kragen platzen. Keine Sau, geschweige denn
vernunftbegabter Mensch, kann den Unfug von russischen Truppen in der Ukraine
mehr hören. Seit Monaten nur dieser Mist und nicht ein Beweis, woher auch?
U-Boote, Flieger, Konvois, alles fliegende Holländer…
Heute nun lügen die Konzern- und Staatsmedien uns so rotzfrech ins Gesicht,
dass man es klarstellen muss.
Quelle: Hinter Der Fichte (verlinkt)
Die Lüge
Tagesschau: „NATO-General Philip Breedlove hat Berichte der Organisation für
Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) über russische Truppenbewegungen
bestätigt.“
Im TV spricht der Tagesschau-Ansager eben von „zahlreichen Kolonnen mit schweren
Waffen…“. (Fast tränenerstickte Betonung natürlich auf "zahlreich" und
"schweren".)
Quelle: Hinter Der Fichte (verlinkt)
Focus: „Russische Kampftruppen dringen mit Panzern in die Ukraine ein.“
Die Wahrheit
Niemand in OSZE oder NATO hat Panzer gesehen, erst recht keinen „russischen“.
Die OSZE – auf die sich der NATO-Räuberhauptmann Breedlove bezieht - hat
überhaupt keine russischen Truppenbewegungen gemeldet.
Die NATO kann ergo nichts bestätigen was es nicht gibt. Um etwas zu bestätigen,
müsste die NATO dafür Beweise haben. Die hat sie natürlich nicht, wie Breedlove
zugeben muss, nicht einmal Zahlen
Mal ganz am Rande: Wieso sollte der Nordatlantik-Pakt eigentlich russische
Truppenbewegungen in der Ukraine, die kein NATO-Mitglied ist, überhaupt
bestätigen sollen?
Das alles stört die Mainstreammedien nicht. Recherche verboten? Wir haben genau
12 Miniuten gebraucht, um ALLE Informationen zusammenzutragen.
Hier der Original-Bericht der OSZE Mission SMM.
Quelle: Hinter Der Fichte (verlinkt)
"Östlich von Donezk, auf dem Gebiet der
sogenannten „Volksrepublik Donezk“, beobachtete die SMM zwei Konvois aus je 17
Lkw. Sie hatten Artillerie- und Mehrfach-Raketenwerfer-Systeme. Die Konvois
fuhren westwärts. Das war der zweite Tag hintereinander, dass die SMM Konvois in
den östlichen Außenbezirken von Donezk sah. Siehe Report vom 8. 11. 2014)
Details
Um 11.20 Uhr beobachtete die SMM im Gebiet Sverdlove (15km östl. von Donezk),
einen Konvoi von 17 nicht gekennzeichneten grünen ZiL-(Moscow Lichatschow
Werke)–Lkw in Richtung Westen bewegend. Fünf davon zogen
GRAD-Mehrfach-Raketenwerfer. Zwei waren mit Munitionskisten beladen. Die SMM sah
keine Einzelpersonen oder welche in Uniform auf den Fahrzeugen.
Um 11.35 Uhr beobachtete die SMM auf der H-21 bei Zuhres (41km östl. von
Donezk), einen anderen Konvoi aus 17 ungekennzeichneten grünen KamAZ (Kama
Autowerk)-Lkw, ebenfalls westlich bewegend. 12 davon zogen 122mm-Haubitzen. Die
SMM sah keine Einzelpersonen oder welche in Uniform auf den Fahrzeugen."
Das ist der ganze Bericht.
Wort für Wort.
Fazit
Die OSZE hat ausdrücklich auf dem Gebiet von Donezk nur Lkw festgestellt; keine
russischen Truppen.
Wo - wenn nicht auf dem Gebiet von Donezk - sollen sich die Donezker Truppen
denn bewegen? Ein völlig normaler Vorgang wird zum Donnerschlag gemacht.
"Kampfpanzer" kommen im Bericht der OSZE schon gar nicht vor, erst recht keine
aus Russland.
Die ARD hat also die "Bestätigung" eines erfundenen Berichtes über nicht
existente russische Truppen und Panzer als Nachricht verkauft. Was, wenn nicht
das, ist eine vorsätzliche Lüge?!
Eine fünffache Verstärkung der Lüge der ARD und der anderen Mainstreammedien,
bringt der SPIEGEL für geistig ganz Arme, der Focus, fertig. Er faselt von
„russischen Fahrzeugen“ und „russischen Waffen“ und „russischen Kampftruppen“.
Warum wohl wird beim Focus das Wort „russisch“ fünfmal in einem Satz wiederholt?
Quelle: Hinter Der Fichte (verlinkt)
Ist jeder Deutscher der VW fährt?
Richtig ist, die ukrainische Armee, von denen die Aufständischen die Waffen
erbeutet haben, hat wie viele andere Armeen der Welt (bis hin nach Indien),
Waffen und Ausrüstungen – Achtung! – aus russischer Produktion. Die
Westpropaganda versucht den Eindruck zu verbreiten, die Waffen gehören Russland.
Das ist eine vorsätzliche Lüge mit dem Ziel der Täuschung der Konsumenten in
propagandistischer Absicht.
Die relative Ruhe in den lächerlichen Hetzhäuschen des Westens sollte uns nicht
täuschen. Dem Westen steht das Wasser bis zum Hals. Die Hetze nimmt deshalb
immer groteskere, peinlichere Züge an.
Die Konsumenten wenden sich immer schneller ab.
Intelligenz gegen Propaganda.
Quelle: Hinter Der Fichte (verlinkt)
Quelle: Hinter Der Fichte (verlinkt) Update 18.00 Uhr [12.11.2014]:
Auch im eben veröffentlichten Bericht "Latest from OSCE Special Monitoring
Mission (SMM) to Ukraine, based on information received as of 18:00 (Kyiv time),
11 November 2014" ist keine Rede von wie auch immer gearteten russischen Waffen,
Truppen, Kolonnen, obwohl die OSZE von den Grenzübergängen berichtet, die unter
ukrainischem Recht betrieben werden.
Link zum Originaltext bei ' Hinter Der Fichte '
..hier
Passend zum Thema:
Nachtrag 17.11.2014 [Quelle: kla.tv]
Neuste NATO Vorwürfe:
Gibt es Grenzüberschreitungen russischer Waffentransporte und Truppen?
Quelle: kla.tv | veröffentlicht 17.11.2014
[..] Folgende Reutersmeldung und Aussage von Nato-Oberkommandeur Philip
Breedlove machte diese Woche die Runde. Durchs Band In allen gängigen Leitmedien
erschien mit identischem Wortlaut, ich zitiere: „In den vergangenen zwei Tagen
haben wir dasselbe gesehen, was die OSZE berichtet: Wir haben Kolonnen russischer Ausrüstung gesehen, vor allem russische Panzer, russische
Artillerie, russische Luftabwehrsysteme und russische Kampftruppen, die in die
Ukraine gebracht werden". SRF 1 doppelte in den 8.00 Uhr Nachrichten am
13.11.2104 sogar nach, ich zitiere wieder:„Die Natoeinschätzungen zu
Truppenbewegungen in dem Konflikt erwiesen sich bisher als zuverlässig.“ Doch
waren diese Natoeinschätzungen in der Vergangenheit wirklich zuverlässig?
Widersprüchliche Angaben zu Grenzüberschreitungen russischer Waffentransporte
und Kampftruppen kursieren seit Wochen, zum wiederholten Male, in allen medialen
Kanälen.
Das Verteidigungsministerium in Moskau wies die Vorwürfe als falsch
zurück und achtet schon gar nicht mehr auf die, so wörtlich: „haltlosen
Äußerungen des Nato General Breedlove.“
Schon am 28.8.2014 sprach die Nato auf ihrer US-Webseite davon, sie hätten
Beweise, dass russische Kampfverbände in militärische Operationen in der
Ostukraine verwickelt seien. Die Beweise blieben unbestätigt und auch die OSZE,
die mit rund 250 Beobachtern in der Ostukraine stationiert sind, dementierte die
Vorwürfe.
Der Schweizer OSZE Sprecher Roland Bless sagte, ich zitiere:
"Die OSZE hat
aufgrund ihrer Beobachtungen keine Hinweise auf eine Präsenz von russischen
Truppen auf ukrainischem Boden." Zwar berichtete die OSZE letzte Woche von Militär-Konvois, die von östlich von
Donezk in den Westen gefahren seien, machte jedoch keine Aussage über die
Herkunft der Fahrzeuge. Auf der Internetseite der OSZE, die täglich über die
neusten Ereignissen in der Ostukraine berichtet, ist nichts von
Grenzüberschreitungen russischer Waffentransporte zu lesen (www.osce.org/ukraine-smm/daily-updates).
Im wöchentlichen Update vom 12.11.2014 berichtete die OSZE zwar von zunehmenden
Grenzüberschreitungen in beide Richtungen. Doch würde es sich dabei um dieselben
Kategorien wie seit Beginn des Konfliktes handeln. Dies seien:
1. Familien zu Fuß oder mit Auto mit viel Gepäck,
2. ältere Leute mit wenig Gepäck,
3. Erwachsene ohne Gepäck, und
4. Leute in militärischer Kleidung ohne Gepäck.
Nun gelang es Klagemauer.TV ein Interview mit einem Mann zu führen, der über die
Truppenbewegungen seitens Russlands aus vorderster Front Bescheid Auskunft geben
kann. Juri Jurchenko ist vor Monaten als Freiwilliger Helfer in den Südosten der
Ukraine gegangen. [...]
Weiterlesen im Originaltext bei ' kla.tv '
..hier
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