<< zurück | Home | JWD-Nachrichten | Teilen |

24.07.2015 12:40
Französische Abgeordnete auf der Krim:
„Glückliches Volk mit eigenen Augen gesehen“

Eine Delegation französischer Parlamentarier hat am gestrigen Abend einen Spaziergang am Kai von Jalta auf der Krim unternommen und mit Einwohnern und Touristen der Halbinsel gesprochen, womit sie einen beispiellosen Wirbel ausgelöst hat. [Quelle: sputniknews.com] JWD


Krim
Quelle: sputniknews.com (verlinkt)

Danach teilten die Franzosen ihre Eindrücke mit. Auf ihrem Ausflug wurden sie vom Chef des Staatsrates der Republik Krim, Wladimir Konstantinow, und Journalisten begleitet.

Während des Spazierganges am Kai unterhielten sich die französischen Abgeordneten mit den Ortsansässigen und ließen sich fotografieren, wobei einige von ihnen in einem Souvenirladen T-Shits mit Krim-Symbolik kauften.

„Wir haben hier ein glückliches Volk gesehen, das auf der Krim lebt und das nach Russland zurückgekehrt ist. Wir haben uns hier mit Jugendlichen unterhalten. Das, was wir hier gesehen haben, unterscheidet sich gravierend davon, was bei uns (über die Krim) gezeigt wird. Wir haben eine ganz andere Vorstellung von der Krim gehabt“, sagte die Abgeordnete Marie-Christine Dalloz.

Sie war begeistert von der Gastfreundschaft auf der Halbinsel.

In ihren Kommentaren machten die Franzosen darauf aufmerksam, dass sie im Kurort Jalta eine solch große Anzahl von Touristen nicht erwarten hätten.

Nach dem Spaziergang am Kai besichtigte die französische Delegation den Liwadija-Palast, wo 1945 die Konferenz von Jalta stattgefunden hatte.

Die von Thierry Mariani, UMP-Abgeordneter und Chef des Auswärtigen Ausschusses der Nationalversammlung Frankreichs, geleitete zehnköpfige Delegation war am Donnerstag, von Moskau kommend, auf der Krim eingetroffen.

Die Franzosen wollen Simferopol, Jalta und Sewastopol besuchen und sich mit örtlichen Beamten und der einheimischen Bevölkerung treffen.

Link zum Originaltext bei ' sputniknews,com ' ..hier


Passend zum Thema:


Nachtrag: 25.07.2015 [Quelle: sputniknews.com]
Kiew wird „ungehorsamen“ französischen Parlamentariern Einreise verbieten

Kiew will den französischen Parlamentariern, die in dieser Woche die Schwarzmeer-Halbinsel Krim besucht hatten, die Einreise in die Ukraine verwehren. „In nächster Zeit wird das Außenamt in Kiew beim Sicherheitsdienst das Verbot beantragen“, teilte Ressortchef Pawel Klimkin am Samstag in Kiew bei einem Treffen mit seinen Twitter-Lesern mit.

„Toleranz ist eine wichtige Sache und ein europäischer Wert. Aber diejenigen, die die Gesetze der Ukraine verletzen, haben in unserem Staat nichts zu suchen“, erklärte Klimkin.

Das Außenministerium der Ukraine bezeichnete die Visite als „Missachtung der staatlichen Souveränität der Ukraine und eine bewusste Verletzung ukrainischer Gesetze“. Das französische Außenamt stufte den Besuch als einen „Verstoß gegen das Völkerrecht“ ein.

Link zum Originaltext bei ' sputniknews,com ' ..hier


09.07.2015 03:20
Russlands Krim Politik: Kein Verstoß gegen das Völkerrecht!
In den Köpfen der Menschen im Westen ist inzwischen fest verankert, dass die Annexion der Krim durch die russische Föderation einen Bruch des Völkerrechts darstellt. Doch kann Russlands Krim Politik wirklich als ein Verstoß gegen das Völkerrecht bezeichnet werden? Karl Albrecht Schachtschneider, bis 2005 Professor für Öffentliches Recht, beurteilt das völlig anders: Aus russischer Sicht stellt die Ukraine-Politik des Westens eine zunehmende Bedrohung dar. [Quelle: kla.tv]  JWD  ..weiterlesen


22.03.2015 19:40
Wiedervereinigung:
Krim ist glücklich mit Russland und will keine „Rettung“ aus dem Westen

Die Bewohner der Schwarzmeerhalbinsel sind glücklich und wollen auch ein Jahr nach ihrer Entscheidung wieder russisch sein zu wollen, nicht zurück in die Ukraine. Ebenso wenig besteht ein Verlangen danach, von den USA oder der EU „gerettet“  zu werden. Zu diesem Ergebnis jedenfalls kommen zahlreiche Studien, auch der westlichen Meinungsforschungsinstitute auf der Krim, berichtet das US-Magazin "Forbes".  JWD  ..weiterlesen


24.03.2014 18:15
Die Krim-Krise und die Rhetorik des Medienkartells
Wer sich über die Krim-Krise ein eigenes Bild machen will, der sollte nun selbst aktiv werden. Er sehe sich einmal das jüngst zurückliegende Weltgeschehen an: Wie entstanden die letzten Kriege im Irak oder in Libyen? Welche Rolle spielten die Medien dabei? Wer mitreden will, muss wissen, dass es in der jetzigen Phase zwischen Russland und dem Westen in erster Linie um Propaganda geht, um die gleichgeschaltete Rhetorik von Politikern und Journalisten. Und nicht etwa um so etwas wie Wahrheit. Aktuelles Beispiel: Die gestrige ZDF-Sendung von Maybrit Illner. [Quelle: german.ruvr.ru / Eva Herman]  JWD  ..weiterlesen

 
<< zurück | Home |