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26.11.2015 15:50
Ist Erdogan ein verkappter Dschihadist?
Mit dem fortschrittlichen Gedankengut des türkischen Staatsgründers Attatürk hat Erdogan sicherlich wenig bis gar nichts zu tun. Seit seinem Machtantritt geht es bergab mit der Fortschrittlichkeit und einem modernen Staatswesen in der Türkei. „Eroberung heißt Mekka. Eroberung heißt Sultan Saladin, heißt, in Jerusalem wieder die Fahne des Islams wehen zu lassen.“, ließ der fundamentalistische, türkische Staatspräsident im letzten Jahr eine Million Zuhörer wissen. Die seit Jahren teilweise offene Unterstützung des ISIS, bzw. dessen Vorgängerorganisationen, passt durchaus ins Bild dieses zwielichtigen Machthabers. JWD


Quelle: handelsblatt.com (Sceenshot)

So verwundert es nicht, wenn nach dem völkerrechtsverachtenden und heimtückischen Abschuss des russischen Kampfjets durch eine türkische F16, Präsident Putin die Niedertracht Erdogans offen ausspricht:


25.11.2015 [Quelle: heise.de]
Putin:
„Türkische Regierung unterstützt bewusst Islamisierung“


Der türkische Außenminister soll sein Beileid ausgesprochen haben, Moskau signalisiert Kooperation selbst mit der Türkei in einer Anti-IS-Koalition, Türkei und Russland rüsten dennoch auf

 


Quelle: handelsblatt.com (Sceenshot)

Schwere Vorwürfe macht Kreml-Chef Putin der Türkei. Die Regierung unterstütze bewusst schon seit Jahren die Islamisierung in ihrem Land. [...]

Die Hinweise verdichten sich, dass die Türkei die russische SU-24 über syrischem Territorium abgeschossen hat - und vermutlich, so jedenfalls behauptet das russische Verteidigungsministerium, ohne zuvor die Piloten gewarnt zu haben. Ob es dann ein Versehen war oder eine gezielte Provokation, um türkische Interessen durchzusetzen, ist nicht klar.

 
Quelle:Sputniknews 26.11.2015
 
  Die Tochter des türkischen Präsidenten Tayyip Erdogan soll Inhaberin eines „geheimen“ Militärkrankenhauses sein, in dem Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat behandelt werden, berichtet die Tageszeitung Komsomolskaja Prawda am Donnerstag unter Berufung auf die unabhängige Untersuchungs- und  Informationsorganisation Global Research..  ..weiterlesen

Der türkische Präsident Erdogan beharrt darauf, dass das Flugzeug in den türkischen Luftraum eingedrungen sei und erklärte heute: "Wir haben nicht die Absicht, den Vorfall zu eskalieren. Wir verteidigen nur unsere Sicherheit und die unserer Brüder." Damit scheint er zu sagen, dass das russische Flugzeug deswegen abgeschossen wurde, weil die russische Luftwaffe in dem Gebiet, in dem es nach Erdogan keinen IS gibt, turkmenische Kämpfer angreift, die gegen die syrische Armee kämpfen.

Nach dem russischen Außenminister Lawrow hat dessen türkischer Kollege Mevlüt Çavusoglu während eines Telefongesprächs sein Beileid über den Vorfall ausgesprochen: "Wir hatten gestern von der türkischen Seite Erklärungen auf höherer Ebene erwartet", sagte Lawrow. "Der türkische Außenminister sprach zum Auftakt sein aufrichtiges Beileid zum Tod von russischen Soldaten aus und äußerte sein Bedauern zu dem Vorfall." Lawrow bezeichnete den Vorfall allerdings weiterhin als "geplante Provokation". Er erklärte auch, Russland werde wegen des Abschusses keinen Krieg mit der Türkei führen, man erwarte aber weitere Erklärungen. Er werde vorerst nicht in die Türkei reisen. [...]

Gleichzeitig wird die Kritik Putins an der Türkei schärfer. Gestern hatte er schon beklagt, dass der Abschuss des Kampfflugzeugs ein Schuss in den Rücken gewesen sei, abgefeuert von "Helfern der Terroristen" (Putin: "Man hat uns in den Rücken geschossen"). Jetzt warf er der AKP-Regierung vor, dass sie den IS unterstütze und selbst eine Islamisierung betreibe: "Die jetzige Führung der Türkei betreibt seit Jahren in der Innenpolitik eine ganz bewusste Islamisierung ihres Landes."

Russland unterstütze den Islam, der eine der Weltreligionen ist, aber im Fall der Türkei "handelt es sich um die Unterstützung einer radikaleren Richtung. [...]

Weiterlesen im Originaltext bei ' heise.de ' ..hier


... eine gefährliche Islamisierung der Türkei

Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Regierung der Türkei scharf kritisiert. Die Regierung in Ankara verfolge eine Politik der Islamisierung der Türkei. Die Unterstützung radikaler Richtungen schaffe eine sehr ungünstige Atmosphäre, sagte Putin der Agentur Interfax zufolge. Dies habe nichts mit dem Islam zu tun, sagte Putin laut TASS.

Russland habe eine große muslimische Bevölkerung und schätze den Islam als Religion... Doch die Linie, die Erdogan verfolgt, sei die einer „radikalen Gruppe“ des Islam. Der Abschuss der russischen Maschine sei nur ein Vorfall, der eine Entwicklung bestätige, die er und viele andere Führer der Welt seit längerem mit Sorge beobachte. [...]

Tatsächlich kooperiert die Türkei seit langem mit verschiedenen islamistischen Terror-Gruppen in Syrien, unter anderem mit dem IS.

Sein Sprecher Dmitri Peskow bekräftigte, dass Russland den Abschuss als Verstoß gegen das Völkerrecht und eine außerordentlich unfreundliche Handlung werte. Ein gemeinsamer Anti-Terror-Kampf mit der Türkei stehe in Zweifel. [...]

Weiterlesen im Originaltext bei ' deutsche-wirtschafts-nachrichten.de ' ..hier


26.11.2015 [Quelle: Sputniknews]
Geretteter Su-24-Pilot spricht über Jet-Abschuss

Der gerettete Su-24-Pilot weist die Vorwürfe der Türkei zurück, der russische Kampfjet habe den türkischen Luftraum verletzt, und bestreitet, Vorwarnungen seitens der Türkei bekommen zu haben.


Quelle: RT Deutsch  |  veröffentlicht 26.11.2015
 

Vollständiges Interview mit gerettetem Su-24 Piloten in deutscher Übersetzung

RT Deutsch präsentiert das vollständige Interview, dass der überlebende russische Navigator Konstantin Murakhtin am Mittwoch russischen Journalisten auf der Luftwaffenbasis Khmeimim Latakia gegeben hat, in deutscher Übersetzung.

Zudem gibt Prof. Dr. Elmar Giemulla, Honorarprofessor für Luftrecht an der TU Berlin, seine Einschätzung zum Abschuss der Su-24. Laut ihm war der Abschuss eingedenk der strengen Befehlshierarchie beim türkischen Militär „von ganz Oben“ geplant.

In einem Gespräch mit Journalisten erklärte der Co-Pilot Konstantin Murachtin gestern, dass der Jet die türkische Luftgrenze nicht verletzt habe.

    „Ich habe unseren ganzen Flug bis zur Explosion der Rakete kontrolliert. Ich habe sehr gut gesehen — sowohl auf der Karte als auch im Gelände — wo die Grenze war und wo wir waren. Es hat nicht einmal die Gefahr des Eindringens in die Türkei gegeben.“

Die Crew wurde laut Murachtin vor dem Abschuss auch nicht gewarnt.

    „Es hat keine Vorwarnungen gegeben, weder per Funk noch visuell. Es hat überhaupt keinen Kontakt gegeben“, sagte der Pilot. Die türkische Rakete habe den russischen Jet „völlig unerwartet“ am Heck getroffen. „Wir haben sie nicht einmal gesehen und deshalb kein Ausweichmanöver eingeleitet.“

„Hätte der türkische Jet uns vorwarnen wollen, hätte er sich zeigen oder parallel fliegen können",

erklärte er weiter.


Murachtin, der Co-Pilot der russischen Su-24, war aus der brennenden Maschine mit dem Fallschirm gesprungen und von russischen Spezialkräften gerettet worden. Zur Zeit befindet er sich auf dem Luftstützpunkt Hmeimim und wird verarztet.

Link zum Originaltext bei ' Sputniknews ' ..hier


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