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15.01.2016 12:30
Sexuelle Gewalt ist fester Bestandteil des Patriarchats
Konstantin Wecker hat in dem von ihm herausgegebenen Magazin - Hinter den Schlagzeilen - seine Sichtweise zu den Vorkommnissen auf der Kölner Domplatte an Silvester veröffentlicht. Der Beitrag zählt sicherlich zu den besseren seiner Art, obwohl die Problematik im Kern verschwommen bleibt. JWD


Köln - Beginn einer neuen Qualität der Gewalt? | Quelle: Screenshot | Quelle: Video RT Deutsch

Zur Rassismuskeule, die im deutschen Blätter(Burda)wald geschwungen wird, schreibt Konstantin Wecker:

    Die Politillustrierte „Focus“ hat ein Titelbild veröffentlicht, das einem den Atem raubt. Man denkt sofort an eine Werbebroschüre des Ku-Klux-Klan und kann es nicht fassen, dass so etwas im aufgeklärten Deutschland möglich ist. Die abfärbenden Hände eines Schwarzen betatschen eine blonde, weißhäutige, unbekleidete Frau – die Botschaft für alle offiziellen und latenten Rassisten soll wohl heißen: Notgeiler Neger vergreift sich an schöner, blonder, reinrassiger Deutscher Frau. Dieter Hildebrandt fand schon 2007 in einem Gespräch mit „Cicero“ den „Journalismus von Focus unerträglich“. Dieser großartige Mensch und Mahner fehlt mir dieser Tage mehr als je zuvor. Denn jetzt ist „unerträglich“ nicht mehr der passende Ausdruck. Das Blatt muss boykottiert werden.
Volltreffer, meine Unterstützung zum Boykott dieser Zeitschrift ist sicher. Die sonstigen Burdaprodukte, Beteiligungen eingeschlossen, setze ich vorsorglich ebenfalls auf meinen Index.

Zur Sache selbst:

Es sollen ca. 1000 Menschen gewesen sein, die sich am fraglichen Abend in Köln vor dem Bahnhof, auf der Domplatte versammelt hatten. Es kam  zu Rudelbildungen und Übergriffen auf andere, hauptsächlich weibliche Personen, die sexuell missbraucht und auch ausgeraubt wurden. 570 betroffene Opfer sollen zwischenzeitlich bei den Behörden Anzeige erstattet haben.

Zweitrangig bleibt festzuhalten, dass es sich bei den Tätern offensichtlich um überwiegend junge Männer aus dem nordafrikanischen, muslimisch geprägten Raum gehandelt haben soll. Ein Umstand der zwar für die Strafverfolgung ohne Belang sein sollte, für Erklärungen der soziologischen Hintergründe solcher abnormalen, massenhaften Entgleisungen, jedoch hilfreich ist.

Sicherlich haben sich die 1000, hauptsächlich männliche Personen, nicht als eine geschlossene Bande, mit dem Vorsatz Straftaten zu begehen, dort versammelt. Wohl aber scheint sich eine Gruppendynamik, zumindest partiell entwickelt zu haben, die im Wesendlichen von den anderen Anwesenden toleriert bzw. nicht behindert wurde. Das wirft Fragen auf !!

Konstantin Wecker schreibt:
    "Sexuelle Gewalt ist keine Frage der Religion, der Hautfarbe, der Gene – sie ist fester Bestandteil des Patriachats. Aber dies zu kritisieren kommt in unserem System einer Gotteslästerung gleich."
Spielt die Religion wirkliche keine Rolle? - In den USA gab es vor Jahren eine Untersuchung in religiös unterschiedlich geprägten  Bundesstaaten. Es wurden die Kriminalstatistiken von stark religiös-fundamentalistischen und relativ liberal-säkularen US-Staaten ausgewertet und festgestellt, dass Vergewaltigungen, auch in der Familie und an Kindern, in den stärker religiös geprägten Staaten wesendlich häufiger vorkamen. Gerade bei schweren Sexualdelikten und Kindesmisshandlungen war dies besonders signifikant.

Nun, das Patriarchat ist wesentlicher Bestandteil der großen Religionen.
Und dies zu kritisieren ist quasi des Humanisten erste Bürgerpflicht. Auch die Kritik am System kann da nicht ausgenommen werden. Gibt es wirklich ein allgemeinverbindliches System "Gott" in unserer Gesellschaft? Was sind säkulare Staaten? Ist Gott nicht eine Fiktion? Gotteslästerung, was ist denn das überhaupt? - Mit Verlaub, lediglich in Bezug auf die Hautfarbe kann ich diesem oben zitierten Satz von Konstantin Wecker uneingeschränkt zustimmen. Mit den Genen ist es so eine Sache. Evolutionär gesehen dürfte das Individuum die besten Überlebensaussichten haben, das zwar Trieb verspürt, aber gleichwohl die kognitive Fähigkeiten besitzt (die Bildung ermöglicht), mit deren Hilfe dieser Trieb in Zaum gehalten werden kann.

Sexuelle Gewalt, zudem noch unverhohlen in aller Öffentlichkeit demonstriert, hat sicherlich als kulturelles Erbe etwas mit dem überlieferten und praktizierten Patriarchat zu tun, wie es Konstantin Wecker betont. Aber es ist sicherlich auch in der Entwicklung  des Menschen begründet, der wie alle höher entwickelten Tiere, mit einem starken sexuellen Urtrieb ausgestattet ist. Eine wesendliche und elementare Voraussetzung dafür, dass es die heute lebenden Spezies überhaupt gibt. Der kleine Welpe, der sein Brüderchen vergewaltigen will, ist deshalb sicherlich nicht böse. Macht er unbeherrscht das Gleiche  als erwachsener Hund immer noch, wird er untragbar.

In einer hoch entwickelten Gesellschaft muss ungeachtet der Ursachen ein normativer Verstoß geahndet, also jeder Dieb, Räuber und Vergewaltiger strafrechtlich verfolgt werden. Und zwar konsequent und möglichst zeitnah!! Was glücklicherweise völlig zu Recht und immer noch selbstverständlich, wie ich hoffe, mit einem gewissen Automatismus, meist noch geschieht.

Zurück zu Köln: 1000 Menschen und 570 Strafanzeigen!

Irgendwie ist dort etwas vollkommen aus dem Ruder gelaufen. - Das kann man auch nicht mit den Vorkommnissen auf dem Münchner Oktoberfest mit 6,3 Millionen Besucher in 2015 vergleichen, wo bestimmt viele kriminelle Banden ihr Unwesen trieben und mancher enthemmte, vielleicht auch alkoholisierte Täter, seine Triebhaftigkeit nicht mehr unter Kontrolle hatte. - Das ist eine ganz andere Hausnummer als in Köln! Auch dürften die Ursachen verschiedenartiger gestrickt sein.

Konstantin Wecker schreibt:
    Ob zu Hause, Oktoberfest, Schützenfeste, Partys – die Frauenhäuser jedenfalls sind voll von gedemütigten, verprügelten und misshandelten Frauen. Wohlgemerkt von einheimischen Tätern. War das jemals ein Thema? Geradezu unerträglich ist es, sich anhören zu müssen, wie Rassisten plötzlich zu Frauenrechtlern mutieren. Wie der „Feminist“ George W. Bush damals bei seinem Kriegseintritt in Afghanistan.
Schlimm das es so ist. Die Behauptung, es seien alles einheimische Täter, hilft wenig weiter, denn irgendwann sind alle einheimisch, auch wenn sie unterschiedlich sozialisiert sind. Aber darauf kommt es gar nicht an. Ich gehe davon aus, dass diese Straftaten, nicht vertuscht, sondern strafrechtlich bearbeitet und geahndet werden.

Mit den Vorkommnissen in Köln hat dieser Bodensatz an Kriminalität in unserer Gesellschaft wenig bis nichts zu tun. Schon gar nicht können die dortigen Verbrechen (Sexualdelikte und Raubüberfälle) mit einem solchem Verweis nach dem Motto: - hat's alles schon mal gegeben -, gerechtfertigt, bzw. bagatellisiert werden. Auch darf es keine Rolle spielen, ob politische Trittbrettfahrer vorhanden sind.

Konstantin Wecker zitiert:
    Immer wieder sollten wir die großartige, mutige und bewundernswerte Hannah Arendt lesen:
    „Der Verlust der Menschenrechte findet nicht dann statt, wenn dieses oder jenes Recht, das gewöhnlich unter die Menschenrechte gezählt wird, verlorengeht, sondern nur wenn der Mensch den Standort in der Welt verliert, durch den allein er überhaupt Rechte haben kann und der die Bedingung dafür ist, dass seine Meinungen Gewicht haben und seine Handlungen von Belang sind.“

    (Hannah Arendt: „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“, S. 612 f.)
Der Mensch verliert also seine Menschenrechte, wenn er "den Standort in der Welt verliert, durch den allein er überhaupt Rechte haben kann..". Welcher Standort muss es denn sein und wer definiert bzw. bestimmt wo der richtige Standort ist?

Der richtige Standort als das alles entscheidendes Kriterium, "...durch den allein... (der Mensch)  überhaupt Rechte haben kann und der die Bedingung dafür ist, dass seine Meinungen Gewicht haben und seine Handlungen von Belang sind.", klingt ziemlich radikal, elitär, nazistisch und anmaßend. Bei allem Respekt vor dem Lebenswerk von Hannah Arendt, scheint die Welt doch viel nihilistischer zu sein, als sie es wahrhaben wollte. Vielleicht gehört dieses Zitat auch in einen anderen Kontext, hier kann ich damit nichts anfangen. Oder doch "Des Kaisers neue Kleider"?

Konstantin Wecker trifft den Nagel auf den Kopf, wenn er den Medienhype beklagt, sowie die Instrumentalisierung der Vorfälle zu politischen Zwecken, die darauf hinauslaufen, die Kölner Ereignisse als Hebel für weitere Einschränkungen bürgerlicher Freiheiten und zur Ausweitung des Überwachungsstaates ausnutzen zu wollen.

Die ganze Rassismusdebatte sollte außen vor bleiben, denn damit hat 1. dies alles in der Sache nichts zu tun und 2. dient eine solche Debatte nur dazu, vom eigentlichen Thema abzulenken.

Ja, wir haben noch eine offene Gesellschaft, die, so wie sie ist, geschützt werden muss. Die es gilt zu verteidigen um amerikanische Verhältnisse, mit boomender, privatisierter Gefängnisindustrie zu verhindern. No-Go-Zonen dürfen nicht geduldet werden. Gute Gesetze sind vorhanden, sie müssen nur angewendet werden. Ja, auch das gemeine Volk gilt es zu schützen; ja, auch wenn es Geld kostet und wenn möglicherweise wieder mehr Sozialhelfer und Polizeibeamte eingestellt und ausgebildet werden müssen.


Nachtrag:
In die heutigen Tageshinweise der Nachdenkseiten ist ein vorzüglicher Artikel aufgenommen, in welchem die Silvester-Vorfälle hinsichtlich ihrer strafrechtlichen Relevanz beurteilt werden:


12.01.2016 [Quelle: strafakte.de]
Sexualstrafrecht:  Sexuelle Übergriffe
an Silvester aus strafrechtlicher Sicht
Von Strafverteidiger Mirko Laudon

Die sexuellen Übergriffe in der Silvesternacht in deutschen Großstädten wie Köln und Hamburg stellen sowohl quantitativ als auch qualitativ eine neue Dimension im Sexualstrafrecht dar. Dass ganze Männergruppen Frauen wie „Freiwild“ regelrecht einkesseln, um diese sexuell zu nötigen oder zu berauben, darf ein Rechtsstaat nicht hinnehmen.

Das Problem liegt jedoch nicht an der fehlenden oder nicht ausreichend „harten“ Gesetzeslage, sondern klar in einem Vollzugsdefizit.

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Sexuelle Übergriffe in der Silvesternacht auf Hamburgs Großer Freiheit (Archiv)
Foto: IK’s World Trip (CC BY 2.0) (verlinkt mit strafakte.de)

Bei den Vorfällen, wie sie in Pressemitteilungen der Polizei und von Betroffenen in den Medien geschildert werden, handelt es sich nicht etwa um „ein paar grapschende Ausländer“, sondern um sexuelle Nötigungen in einem besonders schweren Fall gem. § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB, die mit einer Mindestfreiheitsstrafe von 2 Jahren bestraft werden. Bewährung ausgeschlossen.

Frauenrechtlerinnen, die man nur als ‚dubios‘ bezeichnen kann, benutzen die derzeit unübersichtliche Lage für eine gezielte Desinformation, um eine Verschärfung des Sexualstrafrechts auf den Weg zu bringen. Sie lassen medienwirksam verbreiten, die Rechtslage lasse die Frauen im Moment schutzlos und die Übergriffe wären vielleicht gar nicht strafbar. Das ist Unsinn! Frauen, die in der Silvesternacht geradezu eingekesselt wurden, denen an den Haaren gezogen wurde, die geschlagen wurden, denen die Kleidung zerrissen wurde, die beschimpft wurden und wo die sexuelle Handlung über ein „flüchtiges“ Berühren der Geschlechtsorgane oberhalb der Kleidung hinausging, sind strafbar sexuell genötigt worden. Es ist ein übler Witz, dass Aktivistinnen den betroffenen Frauen nun das Gefühl geben wollen, sie wären alldem schutzlos ausgeliefert.

Die Begehungsweise lässt an eine Nötigung unter Ausnutzung einer schutzlosen Lage denken, da sowohl Fluchtmöglichkeiten und schutzbereite Dritte fehlten, als auch anderweitige Hilfen nicht erreichbar waren und somit die Opfer wegen Aussichtslosigkeit von Widerstand auf eine körperliche Gegenwehr verzichtet haben. Die gemeinschaftliche Begehung i.S.v. § 177 Abs. 2 Nr. 2 StGB, die aus objektiver Sicht die Schutzlosigkeit des Opfers zu erhöhen geeignet ist, führt zu einer Mindestfreiheitsstrafe von 2 Jahren (dem Strafrahmen der Vergewaltigung).

Ob die Täter allerdings ermittelt werden können, ist zum jetzigen Zeitpunkt fraglich. [...]

Weiterlesen im Originaltext bei ' strafakte.de ' ..hier


Nachtrag:

14.01.2016  [Quelle: kla.tv]
 Kölner Übergriffe und die listige "Zwickmühle" der Globalstrategen


Quelle: kla.tv  |  veröffentlicht 14.01.2016  |  Teil 1 von 3

Die Übergriffe auf Frauen in der Silvesternacht, vor allem in Deutschland, lassen immer mehr von sich reden. Während am 8. Januar allein in Köln noch 170 Anzeigen bei der Kölner Polizei eingegangen seien, waren es am 11. Januar bereits über 500 Anzeigen.

Über Tathergang, Täter, Tatmotive und andere Schuldige fallen die Ausdeutungen ganz unterschiedlich aus. Der Sachverhalt stellt sich bislang wie folgt dar:

  • In der ersten Pressemitteilung der Polizeiführung am Neujahrsmorgen war die Stimmung bei der Silvesternacht in der Kölner Innenstadt noch als „friedlich“ bezeichnet worden.

  • Am 2. Januar hatte der Polizeisprecher eine Pressemeldung zu den Vorfällen veröffentlicht, die allerdings nur allgemein gehalten war.

  • Erst am 4. Januar hat die Polizeiführung bei einer Pressekonferenz begonnen, die Katze aus dem Sack zu lassen und in größerem Ausmaß informiert.

  • Am 5. Januar berichtete "SPIEGEL-ONLINE", dass Kölns Polizeipräsident Wolfgang Albers die erste polizeiliche Einschätzung der Lage als falsch kritisierte. Es sei zu massenhaften Übergriffen auf Frauen am Kölner Hauptbahnhof gekommen. Polizeipräsident Wolfgang Albers betonte, dass man bei den Vorfällen nicht von 1000 Tätern sprechen könne. Oberbürgermeisterin Henriette Reker sagte, die Behörden hätten keinerlei Hinweise darüber, dass es sich bei den Tätern um Flüchtlinge handle. Entsprechende Vermutungen hält sie für "absolut unzulässig".
     
  • Am 7. Januar veröffentlichte u.a. "SPIEGEL-ONLINE" einen internen Bericht eines leitenden Beamten der Bundespolizei, der auf den 4. Januar datiert war. Zahlreiche verstörte, weinende, verängstigte Passanten, insbesondere Frauen und Mädchen hätten "Schlägereien, Diebstähle, sexuelle Übergriffe an Frauen usw." gemeldet. Als Täter wurden immer wieder männliche Migrantengruppen genannt. Ich zitiere aus dem Bericht: "Die Einsatzkräfte konnten nicht allen Ereignissen, Übergriffen, Straftaten usw. Herr werden, dafür waren es einfach zu viele zur gleichen Zeit." Laut Augenzeugenberichten sollen die Männer nordafrikanischer oder arabischer Herkunft gewesen sein.

  • Ebenfalls am 7. Januar erschien auf Youtube eine detaillierte Analyse und Recherche, in der ein Kölner Augenzeuge seine Sicht des Silvesterabends schildert. Der Augenzeuge hatte mit Arbeitskollegen in erhöhter, unmittelbarer Position gestanden, von wo aus er einen sehr guten Überblick hatte. Im Folgenden seine Einschätzung:

  • Zuerst hätten Männer mit Migrationshintergrund den Bahnhofsvorplatz besetzt, indem sie sich dort in Massen versammelten, alle „deutsch“ aussehenden Personen weg mobbten oder mit Feuerwerkskörpern bewarfen.

  • Später räumte die Polizei, die allerdings viel zu spät kam, den Platz – woraufhin die Männermassen die gesamte Eingangshalle des Hauptbahnhofs füllten. Damit sahen die Polizeiverantwortlichen anscheinend ihre Aufgabe als erledigt an.

  • Doch in der Eingangshalle des Hauptbahnhofs hätten die Sex-Attacken auf Frauen erst richtig stattgefunden. Dort konnten sich die Männer mit Migrationshintergrund beliebig Frauen aus der Menge picken, umzingeln und missbrauchen.

  • Dass so viele Frauen in diese Falle gingen, erklärt sich der Augenzeuge so: Durch die Eingangshalle muss einfach jeder gehen, der am Bahnhof ankommt, oder von dort aus nach Hause fahren will – egal ob mit dem Zug oder der U-Bahn.
  • Die riesigen Männerpulks, in welche die Frauen gezerrt wurden, hätten einen Sichtschutz gebildet, damit durch diese Wand aus Menschen nicht sichtbar war, was im Inneren passierte. Dies waren dann die von den Opfern geschilderten schweren Übergriffe, die ein Polizist "Vergewaltigungen" nannte.

  • Ein Polizist bestätigte dies dann auch im "Kölner-EXPRESS", Zitat: "Kurz nach Mitternacht kamen die ersten Frauen auf uns zu. Weinend und geschockt schilderten sie, wie sie massiv sexuell belästigt worden seien." Die meisten der Frauen hätten nicht aus dem Pulk gerettet werden können, da die hilfsbereiten Polizisten bzw. Polizistinnen selbst attackiert wurden.

  • Wenn man die Aussagen der betroffenen Frauen liest, sei es bei Weitem nicht so, dass es darum ging, den Frauen die Handtasche oder das Handy zu stehlen, wie anfänglich durch die Medien weisgemacht werden sollte. Die sexuellen Belästigungen seien eine lange eingeübte Prozedur dieser Leute gewesen, so der Augenzeuge. Die Vorgehensweise der Täter sei dabei exakt die gleiche wie im Arabischen Frühling, als zum Beispiel in Ägypten auf dem Tahrir-Platz massenhaft Frauen von Scharen junger Männer vergewaltigt wurden. So berichtete z.B. "FOCUS-ONLINE" am 10. Juli 2013 von massenhaften sexuellen Übergriffen und Vergewaltigungen von Demonstrantinnen auf dem Tahrir-Platz im Herzen Kairos. Auch in den Jahren danach kam es immer wieder zu sexuellen Übergriffen junger Banden in Kairo.
Der Kölner Augenzeuge folgerte: Die Aktion müsse abgesprochen gewesen sein – eben weil durch diese ausgefeilte Taktik eine Strafverfolgung der Täter ausgeschlossen sei. Dass es sich bei den sexuellen Übergriffen in der Silvesternacht kaum um einen Zufall gehandelt haben dürfte, zeigt das Ausmaß. Dasselbe Phänomen soll sich auch in folgenden Städten gezeigt haben: Frankfurt, Hamburg, Stuttgart, Bremen, Fulda, Malmö, Göteborg, Stockholm, Oslo, Helsinki, Zürich, Salzburg und Innsbruck.

Wer genau diese Sache organisiert hat, ist zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt. Doch was, wenn die Vorfälle wirklich Teil eines geschickt eingefädelten größeren Planes mit weitreichender strategischer Bedeutung sein sollten?
Mehr darüber in unserem zweiten Teil.

Link zum Originaltext bei ' kla.tv ' ..hier


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