07.11.2016 00:00 Assange über die geheime Welt der
US-Regierung RT Exklusiv - Im
exklusiven Interview mit Star-Journalist John Pilger spricht Julian Assange über
die Finanzierung des IS durch Saudi-Arabien und Katar. Aber das große Geld
beherrscht auch die Regierung Obama. Besonders die Clinton-Stiftung sei ein Hort
systematischer Korruption.. [Quelle:
RT Deutsch] JWD
31.10.2016 [anderwelt-online.com / Peter Haisenko] Das System Clinton zerbröselt
Die meisten Menschen sind Feiglinge. Sie wollen sich im Schutz einer Mehrheit
sicher fühlen. Das gilt für kleine und große Entitäten – vom Schulhof bis zur
großen Politik. Diese menschliche Schwäche wird genutzt, wiederum vom Individuum
bis zur Manipulation von „Umfrageergebnissen“, um einen kleinen persönlichen
Machtbereich oder Wahlergebnisse zu kreieren. Sehr schnell fallen aber dieselben
Feiglinge um, wenn sich die Mehrheiten verschieben. Betrachten wir dazu zuerst
die Wahl in USA.
„Man kann die Angst, sich auch nur wenige Schritte abseits von der Herde
zu befinden und anders zu sein, nur verstehen, wenn man erkennt, wie tief das
Bedürfnis ist, nicht isoliert zu sein.“ (Erich Fromm)
Es gehört wohl schon lange zum Allgemeinwissen, dass Hillary Clinton durch und
durch korrupt und die größte Gefahr für den Weltfrieden ist. Sie verfügt jedoch
über einen seit Jahrzehnten aufgebauten Apparat von gegenseitigen
Abhängigkeiten, der von der Wallstreet über die Medien bis zur „Clinton
Foundation“ reicht und in der Lage ist, Karrieren aus dem Nichts herzustellen
oder zu vernichten. Dass dieses System korrupt – und bisweilen mörderisch – ist,
dürfte auch den meisten Profiteuren zumindest unterschwellig bewusst sein.
Dennoch bleiben sie bei der Stange, solange sie das Gefühl genießen, im Schutz
einer Mehrheit vor Aufdeckung ihrer Machenschaften und Bestrafung derselben
sicher zu sein. Was geschieht aber, wenn diese Mehrheit als Scheinmehrheit
entlarvt wird und kippt?
Suche der Demokraten nach einem unbeschädigten Kandidaten
Quelle: anderwelt-online.com (verlinkt)
Mit größtem Erstaunen habe ich vor zwei Wochen eine Sendung in unserem
Staatsfernsehen gesehen, wo die bislang kritiklos hochgelobte Clinton als das
dargestellt worden ist, was sie ist: Die korrupteste und gefährlichste Frau der
Welt. Sogar Augstein von Spiegel Online hat sich in dieser Richtung geäußert.
Was ist hier geschehen? Haben unsere Meinungs(ver)bildner Informationen, dass
die veröffentlichten Wahlprognosen nicht die Realität abbilden, dass der
Wahlsieg von Trump kaum noch zu verhindern ist? Dass man sich als Clinton-Vasall
nicht mehr im Schutz der Mehrheit und der Macht der Clinton-Foundation befindet?
Betrachtet man in den letzten Tagen die US-Medien, dann dürfte genau das der
Fall sein.
Nachdem das FBI die Ermittlungen gegen Killary wegen der „Email-Affäre“ wieder
aufgenommen hat, fordert die „Chicago Tribune“ ihren Rücktritt als
Präsidentschaftskandidatin. Sie solle den Platz freimachen zugunsten ihres
Vizekandidaten Sen. Tim Kaine aus Virginia. Das ist eine Sensation in doppelter
Hinsicht. Zum einen ist zu hinterfragen, warum das FBI plötzlich seine
Pro-Clinton Rechtsbeugung aufgegeben hat. Zum zweiten wäre das ein in der
Geschichte der USA einmaliger Vorgang, der noch dazu das gesamte amerikanische
Wahlsystem ad absurdum führt. Die Demokraten haben zuerst durch Manipulation mit
den „Superdelegierten“ den eigentlich überlegenen Kontrahent Sanders aus dem
Rennen geworfen und müssen jetzt erkennen, dass sie mit Killary keine Chance
haben. Zurück zu Sanders können und wollen sie nicht. Also muss man jetzt einen
„unbeschädigten“ Kandidat aus dem Hut zaubern.
Ratten verlassen das sinkende Schiff
Der jetzige Vizepräsident Biden hat auch zu viel Dreck am Stecken. Der eignet
sich nicht. Also Tim Kaine, der ein unbeschriebenes Blatt ist. Kaine dürfte die
einzige Chance sein, Trump als Präsident zu verhindern. Aber der Senator hat
sich in keiner Vorwahl qualifiziert. Sollte er tatsächlich Clinton ablösen, wäre
das die Bankrotterklärung des gesamten amerikanischen Wahlsystems. Man könnte
die Vorwahlen einfach streichen.
Zurück zum FBI. Der Chef James Comey hatte am 5. Juli dieses Jahres die
Ermittlungen gegen Clinton in der Email-Affäre eingestellt. Dies hat er wohl
getan im Bewusstsein, dass seine kaum nachvollziehbare Haltung zugunsten
Clintons – und damit seine Karriere – abgesichert ist, durch den Wahlsieg
Clintons. Jetzt musste er wohl erkennen, dass das Gegenteil eintreffen wird und
will sich vor Strafverfolgung unter Präsident Trump zumindest ein wenig
schützen. Dass seine korrupte Karriere bereits beendet ist, dürfte ihm sowieso
klar sein. Es geschieht also bereits vor dem Wahltermin genau das, was ich
vorhergesagt habe: Die Ratten verlassen das sinkende Schiff und versuchen zu
retten, was zu retten ist – nämlich nicht weniger als ihre Haut.
Unsichere Pfründe der „Merkelisten“
Wenn Trump seinen Wahlsieg eingefahren hat, wird dasselbe passieren wie in
Deutschland nach dem Krieg: Niemand mehr wird sich erinnern wollen, dass er Nazi
war – oder eben für Clinton. Die Ratten werden in Scharen aus ihren Löchern
kommen und mit ihrem Insiderwissen dazu beitragen, dass Killary tatsächlich
hinter Gitter kommt. Sie werden „Deals“ aushandeln, Clinton belasten, um einer
eigenen Bestrafung zu entgehen. Ähnlich wird sich der gesamte Regierungsapparat
verhalten und damit bin ich zurück bei den Feiglingen, die im Schutz einer
Mehrheit ihren Vorteil suchen und ihre eigene Überzeugung verraten. Hier will
ich mich nun Deutschland zuwenden.
Schon vor Jahren brodelte es in der CDU und es stand kurz vor einem Aufstand
gegen den Stil von Frau Merkel, [...]