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07.04.2023  00:00 | Teilen
Deutsche linke Abgeordnete sagt, US-Soldaten
und Atomwaffen müssen das Land verlassen

Die Bundestagsabgeordnete der Linkspartei, Sevim Dagdelen, forderte die rund 38.000 US-Soldaten in ihrem Land zum Abzug auf und auch dazu, ihre Atomwaffen mitzunehmen. Sie beklagte, Washington wolle "eigentlich keine Verbündeten, sondern nur treue Vasallen". - Eine Bundestagsabgeordnete der deutschen Linkspartei hat den Abzug der Tausenden von US-Soldaten und Atomwaffen in ihrem Land gefordert. - "Nach 78 Jahren ist es jetzt an der Zeit, dass die US-Soldaten nach Hause gehen. Alle anderen Verbündeten haben... [Quelle: globalresearch.ca] JWD

...haben Deutschland schon vor langer Zeit verlassen", sagte die Abgeordnete der Partei Die Linke, Sevim Dagdelen, im Deutschen Bundestag.

"Die US-Atomwaffen müssen weg", fügte sie in ihrer Rede vom 31. März anlässlich einer parlamentarischen Veranstaltung zum 75-jährigen Jubiläum des Marshallplans hinzu.

Von  Ben Norton | 05. April 2023  |  Quelle: globalresearch.ca
(Automatische Übersetzung DeepL (leicht korrigiert)
 


Quelle: @Tonymitra via BitChute | veröffentlicht 01.03.2023

German Lawmaker* Says U.S. Soldiers And
Nukes Must Leave Her Country

Deutsche Gesetzgeberin (*) sagt, dass US-Soldaten und Atomwaffen ihr Land verlassen müssen

(* Gemeint ist wohl "Bundestagsabgeordnete, bzw. Member of the German Bundestag")
 

Im Jahr 2022 hatten die Vereinigten Staaten 38.500 Soldaten in Deutschland, die auf Dutzende von Stützpunkten und anderen Militäreinrichtungen verteilt waren.

Dagdelen drängte darauf,

     "mit dem bestehenden Verhältnis extremer Unterwürfigkeit Deutschlands in Fragen der US-Außenpolitik zu brechen, das von Krieg, Völkerrechtsverletzungen und Putschunterstützung geprägt ist".

    "Die US-Regierung erweckt den Eindruck, als wolle sie eigentlich keine Verbündeten, sondern nur treue Vasallen", sagte sie. "Doch immer weniger Länder auf der Welt sind bereit, dies zu akzeptieren. Und das ist eine gute Nachricht".

Auch lesen: Polen sagt, es habe mit den USA über die Aufnahme von Atomwaffen diskutiert

    "Die US-Militärbasen verhalten sich wie exterritoriale Gebiete, in denen das Grundgesetz nicht gilt", sagte Dagdelen.

    "Von deutschem Boden aus werden völkerrechtswidrig US-Kriege, tödliche Drohnenangriffe und Folterflüge unterstützt."

    "Und die USA veranstalten Konferenzen auf der Ramstein Air Base in Deutschland, als ob das Besatzungsstatut noch in Kraft wäre".



Screenshot  |  Quelle: globalresearch.ca | zum Video - Bild klicken -

Video

Dagdelen merkte an, dass "es einmal eine Zeit gab, in der der Bundestag mehr Mut hatte" und erinnerte daran, dass das deutsche Parlament 2010 mit überwältigender Mehrheit für den Abzug der US-Atomwaffen gestimmt habe. Sie beklagte jedoch, dass dieser Beschluss nicht umgesetzt wurde.

    "Jetzt lässt sich die Bundesregierung von den USA mit der Lieferung von Leopard-Kampfpanzern direkt in die Schusslinie drängen", sagte sie mit Blick auf den NATO-Stellvertreterkrieg gegen Russland in der Ukraine.

    "Jetzt weigert sich die Bundesregierung, eine internationale Untersuchungskommission zu den Terroranschlägen auf die Nord Stream-Pipelines zu unterstützen", so Dagdelen weiter. "Ich sage: Terroranschläge unter Freunden können nicht toleriert werden".
     


Screenshot  |  Quelle: Bundestag Live via Youtube  | zum Video - Bild klicken -
 
Video (Bild klicken)
Bundestag live: 95. Sitzung des Deutschen Bundestages
Redetext, Audio und Video ' openparliament.tv '..hier)

Sie forderte Berlin auf, seine "demokratische Souveränität" zu verteidigen und fragte: "Warum weigert sich die Bundesregierung auch nach 20 Jahren, den US-Angriffskrieg im Irak als völkerrechtswidrig zu verurteilen?"

Sie wandte sich auch an den deutschen Außenminister:

    "Warum setzen Sie, Frau [Annalena] Baerbock, sich nicht für die Freilassung von Julian Assange ein, dem in den USA 175 Jahre Haft drohen, weil er US-Kriegsverbrechen öffentlich gemacht hat? Warum haben Sie dem Dissidenten Edward Snowden kein Asyl angeboten?"
Dagdelen dankte zwar den Vereinigten Staaten für ihre Unterstützung im Kampf gegen das Naziregime, merkte aber an, dass "die Hauptlast im Kampf gegen den deutschen Faschismus von der Sowjetunion getragen wurde", die im Zweiten Weltkrieg mehr als 26 Millionen Menschen verloren hat (1), verglichen mit 400.000 Nordamerikanern.
 
Anmerkung/Einfügung (JWD): Wörtlich sagte Frau Dagdelen: (Zitat)

"Die Hauptlast im Kampf gegen den deutschen Faschismus trug die Sowjetunion, aber ohne die gemeinsame Anstrengung der USA, Großbritanniens und Frankreichs hätte dieser so wichtige Sieg über die Barbarei nicht errungen werden können.

400 000 US-Soldaten haben im Zweiten Weltkrieg ihr Leben im Kampf gegen den japanischen Militarismus und den deutschen Faschismus verloren. Ihnen gilt unser Angedenken. Vor ihnen verneigen wir uns in Demut. Ihnen gilt unser ganzer Dank!"
(Zitat Ende)

Die Zahl von 26 000 000 russischen Opfern hat sie nicht genannt. Das wäre bei diesem Anlass (75 Jahre Marshallplan) wohl etwas zuviel des "Guten" gewesen. Ganz zu schweigen von den 1 1/2 Millionen Deutschen, viele Zivilpersonen, die von den US-Truppen unmittelbar nach Kriegsende in den Rheinwiesenlagern ermordet wurden. Diesen Mordopfern scheint das zum Ausdruck gebrachte Angedenken nicht zu gelten.

Naja, ein paar deutsche Soldaten sind ja auch noch gefallen, aber das waren ja alles Barbaren.

Je länger ich über den Vortrag von Frau Dagdelen nachdenke, je mehr erhärtet sich mein Verdacht, dass es bei ihrem Vortrag um gesteuerte Pseudo-Kritik/Oposition handelt, bzw. um Geschichtsrevisionismus einer besonders subtilen Art. Denn es ist absolut nicht so, dass die entscheidenden Schlüssel-Barbaren in diesem Krieg vermehrt auf deutscher Seite zu finden waren.

Hier ein Zitat von Werner Rügemer aus einem Vortrag von 2015:

    Man kann zusammenfassen: Ohne die finanzielle, wirtschaftliche, technische und mediale Hilfe der USA, hätte das "Deutsche Reich" den Krieg so nicht führen können....

    Die USA haben den Krieg so weiterlaufen lassen, und zwar möglichst lange, weil sie natürlich erstens daran gut verdient haben, weil sie ja schließlich dann auch die Sowjetunion mitbeliefert haben.

    Und der amerikanische Senator Harry Truman, der später dann (1945) Präsident wurde, hat dass zwei Tage nach dem Überfall der Wehrmacht auf die Sowjetunion so ausgedrückt:

    "Wenn wir sehen, dass Deutschland auf der Gewinnerstrasse ist, müssen wir Russland helfen. Und wenn Russland auf dem Weg ist den Sieg davonzutragen, dann müssen wir Deutschland helfen. Sodass auf diese Weise, auf beiden Seiten, möglichst viele umkommen.."

..weiterlesen im Artikel vom 10.05.2015  und ..hier , oder auch ..hier

Wider die Märchenerzählung, die USA seien eine friedensstiftende Organisation

Es bleibt dabei: "Im Westen, - nein - im Parlament nichts Neues". Es stimmt wohl, wir sind bestraft mit der "dümmsten Regierung", die wir je hatten!!

Tätigkeiten von Frau Dagdelen:
 - Obfrau: Auswärtiger Ausschuss; - Ordentliches Mitglied: Auswärtiger Ausschuss:

Stellvertretendes Mitglied:
 - Unterausschuss Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung;
 - 1. Untersuchungsausschuss des Verteidigungsausschusses gemäß Artikel 45a Abs. 2 GG ("Beraterverträge");
 - Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe; - Ausschuss für Wirtschaft und Energie; - Ausschuss für Inneres und Heimat;
 -  Verteidigungsausschuss;

Mitgliedschaften in sonstigen Gremien:
 - Bereich "Mitgliedschaften in sonstigen Gremien"-
 - Ordentliches Mitglied: Deutsch-Französische Parlamentarische Versammlung

Veröffentlichungspflichtige Angaben
Bereich "Veröffentlichungspflichtige Angaben", Entgeltliche Tätigkeiten neben dem Mandat:
 - Publizistische Tätigkeit: Westend Verlag AG, Frankfurt/Main, 2017, Stufe 2  |
Quelle: (Deutscher Bundestag)


In einem Interview mit dem Geopolitical Economy Report im Februar verurteilte Dagdelen den Konflikt in der Ukraine als Stellvertreterkrieg der NATO gegen Russland und beklagte, dass die EU-Mitgliedstaaten als "Vasallen" der USA agierten und ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen im Namen von US-Konzernen opferten.



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Die Originalquelle für diesen Artikel ist Geopolitical Economy Report
Copyright © Ben Norton, Geopolitischer Wirtschaftsreport, 2023
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