<< zurück |
Home | JWD-Nachrichten |
Teilen
|
23.04.2012 23:55 Kaffeesatzleser: Dax sackt wegen Daten und politischer Unsicherheit auf neues Tief Frankfurt dpa - Belastet von schwachen Wirtschaftsdaten und politischen Unsicherheiten sind die deutschen Aktien deutlich abgesackt. Nach einer schwachen Eröffnung weitete der Dax seine Verluste aus, wozu am Nachmittag auch eine deutlich nachgebende Wall Street beitrug. [Quelle: rhein-zeitung.de] JWD Der deutsche Leitindex schloss 3,36 Prozent tiefer bei 6523 Punkten. Grund sind unter anderem Sorgen* nach der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahlen, dass Amtsinhaber Nicolas Sarkozy abgewählt werden und Deutschland seinen wichtigsten Verbündeten im Kampf gegen die Euro-Schuldenkrise verlieren könnte. Beweis 1: (Dax vom 23.4.2002 bis heute) Link zur Meldung bei rhein-zeitung.de ..hier Verluste an der Wall Street New York (dpa) - Neu entfachte Sorgen* um die Weltkonjunktur und die Eurozone haben dem US-Aktienmarkt zum Wochenauftakt Verluste eingebrockt. Der Leitindx Dow Jones schloss mit einem Minus von 0,78 Prozent bei 12.927 Punkten. In der Vorwoche hatte das Barometer um 1,40 Prozent zugelegt. [Quelle: rhein-zeitung.de] Beweis 2: (DOW Jones vom 23.4.2002 bis heute) Link zur Meldung bei rhein-zeitung.de ..hier Anmerkung: Die Sensibilität der Märkte erkennt man auch daran, wie vorausahnend diese reagieren, denn bereits am 26.03.2012 hatte der Abwärtsstrudel eingesetzt. Schon dort wurden den Märkten Hochrechnungen bekannt, wonach der sozialistische Kandidat möglicherweise Sarkozy schlagen könnte. Der Absturz fand nur deshalb zögerlich statt, weil die Märkte darauf hofften, die Rechten könnten dass Rennen machen. Beweis 3: (schon am 26.04.2012 erahnten die Märkte das Unheil) Auf der Grundlage dieser messerscharfen Analysen, des die deutschen Medien versorgenden Nachrichtendienstes (dpa) stellt sich die Frage: Wie kann man das Vertrauen der Märkte wieder herstellen?
Ob die Märkte durch diese Maßnahmen wieder gnädig gestimmt werden
können, bleibt abzuwarten. Wenn nicht, könnte man ausprobieren, weltweit
Sozialistinnen und Sozialisten auf Scheiterhaufen zu verbrennen. Das müsste doch
auf jeden Fall Wirkung haben und Vertrauen schaffen, damit sich die Märkte wieder
beruhigen.
|