28.07.2016 00:00
Dauerkrise - Deutschlands
Rolle in der
Europäischen Union
..Heiner Flassbeck [räumt] mit dem Mythos auf,
Griechenland habe die europäische Finanzkrise verursacht. Er erläutert, wie
Deutschland durch das Senken bzw. nicht Anheben der Löhne trotz steigender
Produktivität seine Arbeitslosigkeit exportiert hat. Was sind die finanz- und
arbeitspolitischen Maßnahmen, die zur Krise geführt haben? [Quelle:
acTVism Munich] JWD
Wieso hat man in Deutschland nicht erkannt, dass das eigene Verhalten zu einer
Krise führen würde? Mögliche Wege aus der Krise, am Beispiel des Bretton Woods
Anfang der Siebziger?
Diese und weitere Fragen werden in diesem Video
beantwortet.
Deutschlands Rolle in der Europäischen Union mit Heiner
Flassbeck
Im zweiten Teil des Gesprächs, spricht Flassbeck über die Rolle der Medien,
wenn es darum geht, eine bestimmtes Meinungsklima zu Wirtschaftsfragen zu
erzeugen. Es fehlten die "Kritische Geister" in den Redaktionen, die für eine
funktionierende Demokratie notwendig seien.
Deutschlands Rolle in der Europäischen Union mit Heiner
Flassbeck Teil 2
Flassbeck geht auch auf Konzepte wie globalen Handel, Konsum und Investitionen
ein und räumt mit einigen Missverständnissen in diesen Bereichen auf.
Missverständnisse, die unter anderem bei politischen Entscheidungsträgern dazu
führen, dass sie fragwürdige wirtschaftspolitische Entscheidungen treffen. Am
Ende des Gesprächs wird deutlich, wie unfundierte Wirtschaftspolitik und
unkritische Berichterstattung zu den globalen Wirtschaftskrisen unserer Zeit
führen.
Wie verhalten sich die Medien als vierte Macht im Staat?
Ist eine Wirtschaftspolitik denkbar, in der Menschen nicht auf Konsumenten
reduziert werden?
Welche Mythen existieren bezüglich Deutschlands Rolle in der europäischen
Wirtschaftskrise?
Diese und weitere Fragen werden im Interview beantwortet.
18.07.2016 [Quelle: Industriemagazin via Youtube] 9. Industriekongress:
Keynote Prof. Dr. Heiner Flassbeck
Heiner Flassbeck sprach zum Thema "Europa in der Dauerkrise - , welche
Wirtschaftspolitik braucht der Kontinent?" am Industriekongress 2016.
Quelle: Industriemagazin via
Youtube
| veröffentlicht 18.07.2016
9. Industriekongress: Keynote Prof. Dr. Heiner
Flassbeck
Passend zum Thema:
09.03.2016 15:00 Von der Kastration des ökonomischen Denkens Boxt Keynes mit Hayek? - lautet die Überschrift zu einem Video von Heiner
Flassbeck indem er verständlich machen will, wie unsinnig der Versuch ist,
Wirtschaftstheorien ideologisch gegeneinander ausspielen zu wollen. Dabei
bezieht er sich auf einen Artikel zum Thema, der in der SZ veröffentlicht wurde. JWD
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08.01.2016 00:00 Manager mit Herz für die FDP -
wo aber bleibt der Verstand?
Es gebe immer mehr Manager mit Herz für die FDP, meldet das
Handelsblatt (..hier)
und will uns wohl damit sagen, dass nun, wo sich anlässlich des
Dreikönigstreffens der Liberalen eine Reihe namhafter Manager und Unternehmer
offen auf die Seite der FDP (und weg von der CDU) schlägt, dort nicht nur das
Geld fließt, sondern auch der wirtschaftliche Sachverstand ganz ungeheuer
zunehmen wird. Parteichef Lindner hat sogar einen Unternehmer zum
wirtschaftspolitischen Berater erkoren.
[Quelle: flassbeck-economics.de] JWD
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20.12.2015 01:25 Kapitalismus am Ende? Konsequenzen der neoliberalen Weltordnung
Bankenkrise, Griechenlandrettung, TTIP und CETA –
ökonomische Weichenstellungen tangieren in Zeiten gemeinsamer europäischer
Gesetzgebung und Globalisierung weit mehr als nur einzelne Volkswirtschaften.
Angesichts des wachsenden Einflusses multinationaler Großkonzerne und
undurchschaubarer Verstrickungen im Finanzsystem ist nicht nur in der
Wissenschaft zunehmend die Rede von einer neoliberalen Postdemokratie. [Quelle:
Uni-Regensburg / H.Flassbeck] JWD
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06.12.2015 00:30 Heiner Flassbeck: Europa in der Krise –
Warum die Rettung nicht gelingen kann
Der international renommierte Ökonom Heiner Flassbeck
analysiert die Ursachen der europäischen Finanzkrise, untersucht die aktuelle
Geld- und Finanzpolitik in Europa und hinterfragt, wem bzw. wozu diese
Geldpolitik nützt. Er erläutert, welche Folgen die aktuell betriebene
Finanzpolitik für die wirtschaftliche Entwicklung in Europa, die Zukunft des
Euro sowie die politische Stabilität in Europa haben wird. In diesem
Zusammenhang geht er auch auf die Entwicklung in Griechenland ein. [Quelle:
Rosa-Luxemburg-Stiftung]
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09.11.2015 11:30 Der deutsche Aufschwung – ist tot
Das, was manche als ermutigende Aufwärtsentwicklung in der
deutschen Industrie bezeichnet haben, nämlich die zeitlupenartige minimale
Verbesserung bei der Auslandsnachfrage, gibt es nicht mehr. Nach den gestern
veröffentlichten Werten für den Auftragseingang im September (der dritte
Rückgang in Folge und ein starker dazu) muss man konstatieren, dass der ohnehin
extrem schwache Patient verschieden ist (Abbildung). [Quelle:
flassbeck-economics.de] JWD
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30.10.2015 15:50 Exportweltmeister, weil Organisations-Weltmeister – absurde Ökonomenstimmen
Ein Leser (danke dafür) macht mich auf einen Artikel in der
„Ökonomenstimme“ aufmerksam, wo eine Professorin der LMU München (Dalia Marin)
erklärt, Deutschland sei nicht Exportweltmeister, weil es Lohnzurückhaltung
geübt hat, sondern weil es Weltmeister in der Organisation von
Produktionsabläufen sei. Dafür wird dann sogar die protestantische Ethik
herangezogen, die erkläre, warum man in Deutschland weniger autoritär arbeite
und weniger hierarchische Strukturen habe, und das sei ein überlegenes
Geschäftsmodell. [Quelle: flassbeck-economics.de] JWD
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13.02.2015 11:00 Das kollektive Leugnen der Deutschen oder die Angst vor der
Wahrheit
Eurokrise - Seit Jahren erleben wir das gleiche Spiel
der deutschen Politik. Es spiegelt sich in vielen Facetten, aber die Botschaft
bleibt in fast allen Medien die gleiche: Jede deutsche Schuld an der Eurokrise
wird geleugnet. Alle anderen haben Schuld, nur ein Land hat alles richtig
gemacht. Da passt es wie die Faust auf’s Auge, dass sich der Spiegel gerade ein
neues Logo gegeben hat: „Keine Angst vor der Wahrheit“. [Quelle:
flassbeck-economics.de] JWD
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10.10.2014 12:30 Interview mit Deutschlandradio Kultur: "Wenn alle sparen, geht es in die Katastrophe"
Der Wirtschaftswissenschaftler Heiner Flassbeck gibt der deutschen Regierung und
ihrer Sparpolitik die Hauptschuld an der steigenden Jugendarbeitslosigkeit in
Europa: Wer nichts ausgebe, schaffe auch keine Arbeitsplätze, folgert Heiner
Flassbeck beim Interview am 8. Oktober 2014 mit der Journalistin Nana Brink.
[Quellen:
deutschlandradiokultur.de | flassbeck-economics.de]
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12.04.2014 00:15 Das Märchen vom kranken Mann in Europa
Was ist dran an der gebetsmühlenartig immer wieder verkündeten Behauptung
neoliberaler Apologeten, dank ihrer Sozialabbau-Reformen sei Deutschland vom
"Kranken Mann Europas" zur Wirtschaftslokomotive geworden? Friederike Spiecker
hat sich in ihrem gestern auf 'flassbeck-economics' veröffentlichtem Artikel
damit auseinander gesetzt. Wie nicht anders zu erwarten, wurde einmal mehr
offenkundig, wie Fakten verkehrt und der daraus resultierende Unsinn, mit Hilfe
der einschlägigen Medien in die Köpfe der Menschen transferiert wird. JWD
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01.12.2013 19:05 Was ist und warum gibt es Arbeitslosigkeit?
Prof. Dr. Adelheid Biesecker, Prof. Dr. Joachim Möller,
Prof. Dr. Heiner Flassbeck beim Hamburger Wissenschaftskongress der Pluralen
Ökonomik. [Quelle: uni-hamburg.de] JWD
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12.09.2012 16:30
Der Arbeitsmarkt ist kein Kartoffelmarkt und funktioniert genau
entgegengesetzt
Heiner Flassbeck - Bei der “Ersten Pluralistischen Ergänzungsveranstaltung zur
Jahrestagung des Vereins für Socialpolitik” veranstaltet vom Arbeitskreis Real
World Economics hält Heiner Flassbeck einen erhellenden Vortrag zum Thema
Arbeitsmarkt und dem völligen Versagen der neoklassischen Paradigmen. JWD
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